Wintergärtnern mit Emsa

Ein Produkttest - Teil 1

 

 

Beim Instagram-Adventskalender der lieben Miss Greenball habe ich den großen „Click & Grow Smart Garden 9“ von Emsa gewonnen. 

 

Eine tolle Idee für Gärtner, die es nicht mehr abwarten können, dass es endlich wieder Frühling wird. Aber auch für alle die keinen eigenen Garten haben und selbst etwas anbauen wollen. In den kommenden Wochen möchte ich hier mit euch meine Erfahrungen mit dem Smartgarden teilen.

Erster Eindruck:

 

Der Smart Garden lässt sich einfach zusammenbauen. Er besteht aus einem Wasserbehälter (4 Liter Fassungsvermögen) mit Wasserstandsanzeiger, einem LED-Lampenarm und neun Pflanzmulden mit zugehörigen Anzuchthauben. Optisch macht der Smart Garden meiner Meinung nach echt was her und wirkt stylisch. Das darf er allerdings auch für fast 200€. ;)

Die Handhabung ist relativ simpel. Bevor es losgehen kann, muss nur noch Wasser in den Tank gefüllt werden und in die Pflanzmulden werden die mitgelieferten Substratkapseln mit Samen eingesetzt. Das mitgelieferte Set besteht aus Salat-, Basilikum- und Tomatensamen. Es gibt aber noch viele andere Sorten, die man dazukaufen kann. Ich habe mir zum Beispiel noch Kapseln für gelbe Paprika bestellt. Laut Hersteller sind die Substratkapseln biologisch abbaubar und frei von Pestiziden, Fungiziden und Gentechnik. Auf jeden Fall schon mal ein Pluspunkt. 


Die Substratkapseln saugen sich über ein spezielles System selbstständig mit dem Wasser aus dem Wassertank voll. Gießen ist also nicht nötig. Nur der Tank muss ab und zu aufgefüllt werden. Bevor die Samen beginnen zu Keimen werden kleine Anzuchthauben über die Pflanzmulden gesetzt. Sie sorgen für einen Treibhauseffekt und werden nach dem Auskeimen der Samen wieder abgenommen.


Den Smart Garden sollten man möglichst frühmorgens ans Stromnetz anschließen. Eine Automatik sorgt nämlich dafür, dass er 16 Stunden am Tag an ist und sich danach selbstständig wieder ausschaltet. Hier bin ich dann auch auf den ersten Punkt gestoßen, der mich persönlich und auch meinen Mann etwas stört. Der LED-Lampenarm ist extrem hell. Natürlich brauchen die Pflanzen genug Licht, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren, aber ich glaube, es kommt schon sehr darauf an, wo man den Smart Garden aufstellt. Wir haben zum Beispiel eine recht offen geschnittene Wohnung, was dazu geführt hat, dass durch die Lampen unsere Wohnung immer ziemlich hell erleuchtet war, selbst wenn wir abends alle Lichter ausgemacht hatten.  Wir haben deshalb jetzt eine Karton-Umhausung für den Smart Garden gebaut, damit wir nicht immer so geblendet werden.


Schon nach wenigen Tagen zeigen sich tatsächlich die ersten kleinen Pflänzchen. Und sie scheinen bisher auch recht ordentlich zu wachsen. Ich bin gespannt wie groß sie werden und wie lange es dauert, bis wir die ersten Dinge ernten können. Ich halte euch auf dem Laufenden.