Gartenplanung

Zugegeben: Eigentlich bin ich nicht unbedingt in jeder Situation die Strukturierteste und lebe häufig doch eher nach dem Motto „Ein Genie beherrscht das Chaos.“ Beim Gärtnern habe ich allerdings relativ schnell gemerkt, dass etwas Struktur vielleicht doch Sinn macht – vor allem, wenn man Pläne für das kommende Gartenjahr schmiedet. In diesem Blogbeitrag erkläre ich euch, wie wir uns auf das Gartenjahr vorbereiten.


Saatgut sichten

"Oh, das ist toll! Und das wollte ich immer schon mal ausprobieren!" - Wer kennt das nicht? Beim Besuch im Gartencenter wird neues Saatgut gekauft, obwohl man zuhause eigentlich schon genug für das ganze Jahr hätte und teilweise gar nicht mehr weiß, was da alles noch rumfliegt. Deshalb macht es Sinn sich vor dem Start der Gartensaison erstmal einen Überblick über sein Saatgut zu verschaffen. Was liegt noch zuhause? Was muss davon unbedingt in diesem Jahr gesät werden, weil es sonst zu alt wird und die Keimfähigkeit abnimmt? Und was muss vielleicht tatsächlich noch zugekauft werden?


Eine Liste machen

 

 

 

Am besten macht man sich eine Liste, was in diesem Jahr alles im Garten stehen soll und schreibt dazu, was noch gekauft oder was in diesem Jahr auf jeden Fall noch aufgebraucht werden muss.

Gartenplan zeichnen

Auf so einer Liste steht allerdings gerne auch mal mehr, als tatsächlich auf die Beete passt. Wir machen deshalb jedes Jahr auch einen Gartenplan, um zu schauen, wie viele Pflanzensorten wir überhaupt unterbekommen. Dafür haben wir einmal unsere Anbauflächen komplett ausgemessen. So können wir maßstabsgetreu einzeichnen wie viel Gemüse (je nach empfohlenem Abstand) tatsächlich auf die Beete passt und vergessen auch nicht Laufwege zwischen den Pflanzen mit einzukalkulieren, weil man sofort sieht, wenn das Gemüse zu dicht aufeinander steht.